Folgen für Bad Schwartau gesamt

  • Massiver Waldverlust von bis zu 12 ha vor Ort, aufgeforstet wird
    woanders, unter anderem in Eutin
  • Verlust der grünen Lunge der Stadt, trotz Mahnungen etlicher
    Umweltverbände und der Bundesregierung, die Städte müssen grüner
    werden
  • Verlust eines Naherholungsgebietes der Stadt
  • Verlust des Lebensraumes für strengstens geschützte Tiere wie
    Ringelnatter, Kreuzotter, Fledermäuse, Moorfrosch, Schwarz- und
    Buntspecht, Waldkauz, Kuckuck
  • Starkes Aufheizen der Stadt durch den massiven Verlust von
    klimaaktiven Gebieten
  • Belastung durch Dreck und Lärm bis in das Zentrum der Stadt und
    darüber hinaus
  • Verlust des Bad Status durch überschreiten von Richtwerten bei der
    Schadstoffbelastung und/oder Lärmbelastung
  • Massive Einschränkung des Verkehrs bis hin zum Verkehrskollaps, da
    sowohl Einheimische, Pendler, sowie Touristen den Weg durch die
    Stadt nehmen müssen um an die Küste zu kommen (Die
    Autobahnabfahrten sind ja dicht). Erwartbar werden viele Touristen
    Lübeck Zentrum, Schwartau Zentrum und Schwartau Sereetz abfahren
  • Erwartbare vermehrte Straßenschäden durch erhöhtes
    Verkehrsaufkommen
  • Nur eine Zuwegung durch die Stadt über die Schwartau (Marode
    Brücke in Höhe Kurpark). Im Bereich Riesebusch ist mit einem
    Verkehrskollaps zu rechnen aufgrund von Rückstau durch Ampeln etc.
    (Postautos, Lieferanten etc. sorgen schon bei normaler
    Verkehrssituation für teilweise erhebliche Staus)
  • Massiver Kaufkraftverlust für Schwartauer Geschäfte prognostizierbar.
    Ein Stadtteil wird woanders einkaufen müssen und der Rest tut sich
    den Stau nicht an, wenn es nicht sein muss.
  • Erwartbare massive Leerstände in der Innenstadt
  • Erwartbare massive Steuereinbrüche
  • Gefährdung der Trinkwasserversorgung der Stadt, durch geplante
    Rammarbeiten der Bahn im Kurpark, welche auch die
    wasserführenden Schichten betreffen
  • Gefährdung des FFH Gebietes durch Rammarbeiten und unplanbare
    Auswirkung auf Wasserverläufe Ober- sowie Unterirdisch
  • Übergesetzliche Lärmbelastung des Stadteils Riesebusch, durch
    mangelnden bzw. nicht geplanten Lärmschutz. Der Lärm wird in Höhe
    Kurpark ungehindert abgegeben
  • Einbußen bei der Asklepiosklinik erwartbar, durch abnehmende
    Patientenzahlen aufgrund von Lärmbelästigung des Nachts durch
    Baustellenlärm und danach Güterzüge (alle 6 Minuten ein Zug).
    Dadurch Steuermindereinnahmen
  • Durch Steuermindereinnahmen weitere Investitionen der Stadt in die
    Zukunft fraglich. (Schulsanierungen, Bilbliothekserweiterung), starke
    Gebührenerhöhungen zur Kompensation fast unausweichlich.
  • Kein Zugpendelverkehr für mindestens 4 Jahre mit der Bahn in
    Richtung Kiel, Neustadt und/oder Lübeck.
  • Ca. 1.500 Pendler werden gezwungen aufs Auto umzusteigen. Ein
    Schienenersatzverkehr sorgt für unnötige Fahrtzeiterhöhungen und
    unsichere Abfahrt- und Ankunftzeiten, evtl sind einige Orte gar nicht
    mehr erreichbar
  • Berufsschüler ohne Möglichkeit ihren Ausbildungsplatz bzw. die
    Schule zu erreichen. Verlust des Ausbildungsplatzes droht
  • Eingeschränkter ÖPNV, da Busse verspätet fahren und einige Linien
    gar nicht mehr bedient werden können
  • Wertminderung von Eigentum in allen Bereichen der Stadt mit
    erhöhter Lärmbelästigung
  • Bei einer Erweiterung der Gleise, falls dies überhaupt geht, ist eine
    erneute Stilllegung der Eisenbahnstrecke zu erwarten, da ein
    Weiterbetrieb aufgrund des Platzmangels beim Bau nicht
    funktionieren wird.
  • Sollte die geplante Brücke über die Kaltenhöfer Straße nicht groß
    genug geplant sein für eine Erweiterung der Gleise, muss auch hier
    erneut eine Sperrung der Straße erfolgen und die Brücke neu gebaut
    werden (Kosten für die Stadt zu einem Drittel)

Folgen für Bad Schwartau, Stadtteile Kaltenhof und Marienholm (2100 Einwohner)
Folgen für Bad Schwartau gesamt
Folgen für Lübeck
Folgen für die Region Ostholstein (Bäderorte)
Folgen für das Land SH